Zecken - Was Sie wissen sollten
Mit den warmen Temperaturen kommen auch die Zecken. Hier erfahren Sie die wichtigsten Fakten.
01. Was sind Zecken?
Zecken sind blutsaugende Parasiten und können bis zu zwei Wochen am Wirt hängen bleiben.
02. Krankheitsüberträger
Zecken können Frühsommer-Meningoenzephalitis (FMSE) und Borreliose übertragen.
03. FSME-Risikogebiete
- Bayern (komplett)
- Baden-Württemberg (komplett)
- südliche Teile von
- Hessen
- Sachsen
- Thüringen
- Teile von
- Niedersachsen
- Sachsen-Anhalt
- Saarland
Zecken sind blutsaugende Parasiten und können bis zu zwei Wochen am Wirt hängen bleiben.
02. Krankheitsüberträger
Zecken können Frühsommer-Meningoenzephalitis (FMSE) und Borreliose übertragen.
03. FSME-Risikogebiete
- Bayern (komplett)
- Baden-Württemberg (komplett)
- südliche Teile von
- Hessen
- Sachsen
- Thüringen
- Teile von
- Niedersachsen
- Sachsen-Anhalt
- Saarland
04. FSME-Impfung
Die Stiko empfiehlt die Impfung für alle, die sich in einem FSME-Risikogebiet aufhalten oder dort wohnen. Für die Grundimmunisierung sind drei Impfungen notwendig.
05. Borreliose
Borrelien befinden sich im Verdauungstrakt der Parasiten und werden beim Saugakt übertragen. Infektionen bleiben häufig unbemerkt und können zu schweren Spätschäden führen.
Borreliose kann mit Antibiotika behandelt werden. Eine Schutzimpfung gibt es bislang jedoch nicht.
Typisch für eine Borreliose ist das Erythema migrans, häufig auch als "Wanderröte" bezeichnet.
Weitere Symptome sind häufig unspezifiziert und treten erst Tage oder sogar Wochen nach dem eigentlichen Zeckenbiss auf.
06. Borreliose-Folgeschäden
Monate später kann es zu Hirnhaut- oder Herzmuskelentzündung oder der sogenannten Lyme-Arthritis kommen.
Symptome können brennende Nervenschmerzen, Taubheitsgefühle oder Sehstörungen sein, die durch eine Neuroborreliose entstehen.
Je länger die Zecke in der Haut verbleibt, umso höher ist das Risiko für eine Borreliose-Infektion.
Im Frühstadium kann Borreliose mit verschiedenen Antibiotika behandelt werden. Doxycyclin, Amoxicillin und Azithromycin.
07. Repellentin
Repellentien können helfen Zecken und andere Insekten abzuwehren. Zum Einsatz kommen Substanzen wie Icaridin in hoher Dosierung.
!!! Mückensprays reichen als Schutz NICHT aus !!!
08. Richtige Kleidung
Dünne, lange Kleidung wählen, sodass möglichst viel der Körperfläche bedeckt ist.
Hose in die Socken stecken.
08. Gefährdete Körperstellen
- Genitalbereich
- Innenseite der Oberschenkel
- Kniekehlen und Armbeugen
- Bauchnabel
- Hautfalten ; z.B. unter den Brüsten
- Achselhöhlen
- Schultern
- Hals und Nacken
- Kopfhaut und Haaransatz
- Ohrmuscheln und hinter den Ohren
09. Zecken-Entfernung
Spezielle Hilfsmittel wie Zeckenzange oder Zeckenkarte verwenden.
KEINE flachen Pinzetten verwenden, welche die Zecke zerquetschen könnte.
Die Zecke sollte direkt über der Haut gepackt werden. Mit gleichmäßigem Zug gerade herausziehen.
Die Zecke nicht stark drehen oder quetschen. NICHT mit Hausmitteln wie Öl, Seife oder Zahnpaste experimentieren!
Nach dem Entfernen die Bissstelle desinfizieren und mehrere Wochen beobachten.
Die Stiko empfiehlt die Impfung für alle, die sich in einem FSME-Risikogebiet aufhalten oder dort wohnen. Für die Grundimmunisierung sind drei Impfungen notwendig.
05. Borreliose
Borrelien befinden sich im Verdauungstrakt der Parasiten und werden beim Saugakt übertragen. Infektionen bleiben häufig unbemerkt und können zu schweren Spätschäden führen.
Borreliose kann mit Antibiotika behandelt werden. Eine Schutzimpfung gibt es bislang jedoch nicht.
Typisch für eine Borreliose ist das Erythema migrans, häufig auch als "Wanderröte" bezeichnet.
Weitere Symptome sind häufig unspezifiziert und treten erst Tage oder sogar Wochen nach dem eigentlichen Zeckenbiss auf.
06. Borreliose-Folgeschäden
Monate später kann es zu Hirnhaut- oder Herzmuskelentzündung oder der sogenannten Lyme-Arthritis kommen.
Symptome können brennende Nervenschmerzen, Taubheitsgefühle oder Sehstörungen sein, die durch eine Neuroborreliose entstehen.
Je länger die Zecke in der Haut verbleibt, umso höher ist das Risiko für eine Borreliose-Infektion.
Im Frühstadium kann Borreliose mit verschiedenen Antibiotika behandelt werden. Doxycyclin, Amoxicillin und Azithromycin.
07. Repellentin
Repellentien können helfen Zecken und andere Insekten abzuwehren. Zum Einsatz kommen Substanzen wie Icaridin in hoher Dosierung.
!!! Mückensprays reichen als Schutz NICHT aus !!!
08. Richtige Kleidung
Dünne, lange Kleidung wählen, sodass möglichst viel der Körperfläche bedeckt ist.
Hose in die Socken stecken.
08. Gefährdete Körperstellen
- Genitalbereich
- Innenseite der Oberschenkel
- Kniekehlen und Armbeugen
- Bauchnabel
- Hautfalten ; z.B. unter den Brüsten
- Achselhöhlen
- Schultern
- Hals und Nacken
- Kopfhaut und Haaransatz
- Ohrmuscheln und hinter den Ohren
09. Zecken-Entfernung
Spezielle Hilfsmittel wie Zeckenzange oder Zeckenkarte verwenden.
KEINE flachen Pinzetten verwenden, welche die Zecke zerquetschen könnte.
Die Zecke sollte direkt über der Haut gepackt werden. Mit gleichmäßigem Zug gerade herausziehen.
Die Zecke nicht stark drehen oder quetschen. NICHT mit Hausmitteln wie Öl, Seife oder Zahnpaste experimentieren!
Nach dem Entfernen die Bissstelle desinfizieren und mehrere Wochen beobachten.