Übersicht Stillzeit
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Stillen ist die beste Form der Babyernährung. Die Muttermilch ist perfekt auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt und kann durch kein industriell erzeugtes Produkt gleichwertig ersetzt werden. Gerade am Anfang der Stillzeit gibt es manchmal Schwierigkeiten, bis sich bei Mutter und Kind ein Gleichgewicht von Milchproduktion und Hunger des Babys eingestellt hat. Es kann ein Milchstau entstehen, bei dem die Milch nicht mehr richtig abfließen kann. Das kann verschiedene Ursachen haben. Das Baby hat nun meist Probleme, den Warzenhof richtig zu fassen. Dadurch können die Brustwarzen wund werden.
Das erzeugt Stress und Verkrampfungen bei der Mutter. Im schlimmsten Fall dringen durch die Hautverletzungen an den Brustwarzen Keime in die Brust ein. Dann kann aus einem Milchstau schnell eine Brustentzündung werden. Suchen Sie schnell Rat und Hilfe bei ihrer Hebamme. Sie zeigt Ihnen, wie Sie einen Milchstau behandeln können und so eine Brustentzündung verhindern. Symptome einer Brustentzündung sind eine heiße, geschwollene Brust mit roten, harten oder wunden Stellen. Ein weiteres Merkmal der Brustentzündung ist eine Körpertemperatur über 38,5 °C und allgemeine grippeähnliche Beschwerden. Sollten Sie eine Brustentzündung haben, gehen Sie sofort zu einem Arzt. Von ihm bekommen Sie ein Antibiotikum, dass Ihrem Kind nicht schadet, aber die Brustentzündung bekämpft. Wichtig sind weiterhin Bettruhe, kalte oder warme Kompressen und schmerzstillende Mittel. Ihr Ziel sollte sein, dass Sie weiter stillen, auch wenn dies manchmal sehr schmerzhaft ist. Ein Milchstau oder eine Brustentzündung macht Ihrem Baby nichts aus und Sie werden nach der Überwindung dieser Schwierigkeiten eine unkomplizierte und schöne Stillzeit erleben..